In der Feuerwehr Mönchengladbach existieren drei Sondereinsatzgruppen. In diesen Sondereinsatzgruppen
übernehmen Feuerwehrkräfte zusätzliche Aufgaben zu ihrem Regeltätigkeitsbereich:
Sondereinsatzgruppe (SEG) ABC/CBRN
Einsätze mit chemischen, biologischen, radiologischen oder nuklearen Stoffen
Sondereinsatzgruppe (SEG) SRHT
Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen
Sondereinsatzgruppe (SEG) Rettungsdienst
Häufig ist hier Personal der Berufsfeuerwehr mit Kräften aus den unterschiedlichen Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr aktiv.
SEG ABC/CBRN
Seit dem Jahr 1994 existiert diese Sondereinsatzgruppe. Eine Gründung wurde erforderlich, da Mönchengladbach von vier Bundesautobahnen
(A 44, A 46, A 52 und A 61) umgeben ist und mehrere Chemiefirmen ansässig sind.
Aufgabe der Sondereinsatzgruppe ist die Unterstützung von Einsatzkräften vor Ort. Sie kann die Aufgaben Messen und Dekontamination übernehmen.
Zu diesem Zweck werden die Dekon-LKW P und der ABC-ErkKw eingesetzt. Ebenso der AB-V-Dekon NRW. Unterstützt wird die SEG durch
mehrere Fachberater ABC.
SEG Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen
Diese SEG kommt vornehmlich zum Retten oder Bergen von Personen zum Einsatz. Im Dienstbetrieb der FRW II befindet sich täglich mindestens eine Dienstkraft mit der entsprechenden Qualifikation, die von Kollegen aus der Freizeit unterstützt werden kann. Ebenso ist ein Koordinator 24/7 in Rufbereitschaft.
SEG Rett-Technik
Diese SEG wird beim Einsatzstichwort – MANV – Massenanfall von Verletzten (ab 25 betroffene Personen) oder zur vorsorglichen Bereitstellung bei Großveranstaltungen eingesetzt. Sie kann auf den AB-MANV (Abrollbehälter mit zusätzlichem Material für Einsätze mit vielen Verletzten) vom Land NRW zurückgreifen.